Abgeordnete des Sonderausschusses in der Lausitz unterwegs!

Wolfgang Roick

In der vergangenen Woche waren die SPD-Mitglieder des Sonderausschusses Strukturentwicklung Wolfgang Roick, Sebastian Rüter sowie Ludwig Scheetz in der Lausitz unterwegs. Sie haben mit Vertreter_innen aus Wirtschaft und Politik gesprochen und viele engagierte Menschen dabei getroffen.

Der Vorsitzende des Sonderausschusses Wolfgang Roick: „Auf unserer Tour haben wir viele Menschen getroffen, die den Strukturwandel als Chance wahrnehmen. In den unterschiedlichsten Teilen der Lausitz sind die lokalen Akteur_innen vor Ort engagiert und bringen ihre Ideen in den Prozess mit ein. Gleichzeitig rückt das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus, wie wir beispielsweise in Gesprächen mit dem Wasserstoffnetzwerk DurcH2atmen, der Cottbusverkehr GmbH und der BTU feststellen konnten. Beeindruckend ist dabei, was rund um Themen wie Klärschlammaufbereitung und Wasserstoff schon entstanden ist. Das lässt einen positiv in die Zukunft blicken und ich bin gespannt, was noch folgt!“

Der arbeitsmarktpolitische Sprecher Sebastian Rüter: „Aus arbeitsmarktpolitischer Sicht muss neben der Schaffung neuer Arbeitsplätze auch deren Qualität sowie Bezahlung im Mittelpunkt der Diskussion stehen. Eine weitere Hürde ist der Fachkräftemangel, der sich in Zukunft verschärfen wird, so ein Fazit im Austausch mit der Agentur für Arbeit in Cottbus. Einen wesentlichen Beitrag dazu, leisten Initiativen wie Comeback Elbe-Elster in Finsterwalde, die sowohl Neuankommende als auch Rückkehrende dabei unterstützen, in der Lausitz Fuß zu fassen. Für mich war es toll zu sehen, wie engagiert das Team von Comeback Elbe-Elster und auch die Agentur für Arbeit, sich für die Region einsetzen.“

Der kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Ludwig Scheetz: „Die weichen Standortfaktoren müssen beim Strukturwandel ebenfalls mitbedacht werden. Insofern hat es mich besonders gefreut, mit Vertreter_innen der Kultur- und Kreativszene bei einem gemeinsamen Austausch im PrimaWetter (Cottbus) zusammenzukommen. Man markt sofort, dass die Kulturschaffenden sich mit viel Herzblut und Engagement für eine lebenswerte Region einsetzen und viele innovative Ideen mitbringen. Jetzt gilt es, die Kultur- und Kreativszene bei der Bewältigung der aktuellen Corona-Herausforderungen mit klaren und verlässlichen Perspektiven und bei der Umsetzung neuer Projekte zu unterstützen, damit diese dann den Strukturwandel und die Region mit ihrer Arbeit und ihrem ansteckenden Engagement voranbringt.“