Björn Lüttmann und Sebastian Rüter zum Beschluss des Bundeskabinetts: Grundrente ist ein Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit

Björn Lüttmann

Björn Lüttmann

Potsdam. Das Bundeskabinett hat heute auf Vorschlag von Minister Hubertus Heil (SPD) die Grundrente auf den Weg gebracht. Für die SPD-Landtagsfraktion begrüßen die Abgeordneten Björn Lüttmann und Sebastian Rüter die bessere Altersversorgung für langjährig Beschäftigte.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende für den Bereich Soziales, Björn Lüttmann, erklärt:
„Die Grundrente hilft Menschen, die trotz harter Arbeit im Alter zu wenig Geld haben. Sie ist Anerkennung für ihre Lebensleistung und ein Ausdruck des Respekts. Gerade in Ostdeutschland sind viele Bürgerinnen und Bürger von Altersarmut bedroht, weil sie infolge der Veränderungen nach 1990 arbeitslos waren oder wenig verdient haben. Die Grundrente ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit.“

Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD im Landtag, Sebastian Rüter, fügt hinzu:
„Der wirksamste Schutz vor Altersarmut sind angemessene Löhne und Gehälter. Dazu trägt der von Brandenburg angestoßene und jüngst für öffentliche Aufträge erhöhte Mindestlohn ebenso bei wie eine möglichst breite Tarifbindung in den Unternehmen. Die Grundrente ist ein wichtiger Schritt, von dem gerade viele ostdeutsche Männer und Frauen profitieren, die oft besonders lange, aber zu niedrigen Löhnen gearbeitet haben. Die Hartnäckigkeit der SPD im Bund zahlt sich für die betroffenen Menschen nun aus.“