Britta Kornmesser und Helmut Barthel zur Entscheidung von BASF: Batteriefabrik stärkt Brandenburg als Standort für E-Mobilität

Britta Kornmesser

Britta Kornmesser

Potsdam. Der BASF-Konzern hat angekündigt, in Schwarzheide (Kreis Oberspreewald-Lausitz) eine Batterieproduktion für Elektrofahrzeuge zu errichten. Für die SPD-Landtagsfraktion begrüßen die Abgeordneten Britta Kornmesser und Helmut Barthel diese Entscheidung.

Die energiepolitische Sprecherin Britta Kornmesser erklärt:
„Mit dem neuen Produktionsstandort wird ein weiterer wichtiger Meilenstein gesetzt für die Herstellung umweltfreundlicher Elektrofahrzeuge. Damit wird die Elektromobilität in Brandenburg und ganz Deutschland deutlich gestärkt. BASF setzt beim Betrieb der Batteriefabrik auf umweltfreundlichen Strom aus erneuerbaren Quellen und aus einem effizienten Gas- und Dampfturbinenkraftwerk mit Kraft-Wärme-Koppelung. Wir brauchen nicht nur klimafreundliche Produkte, sondern müssen sie auch umweltschonend herstellen.“

Der wirtschaftspolitische Sprecher Helmut Barthel ergänzt:
„Brandenburg entwickelt sich mit großen Schritten zu einem zentralen Standort für nachhaltige Industrieproduktion. Neben Elektrofahrzeugen sollen bald auch die dafür benötigten Batterien aus unserem Land kommen. Die geplante Produktion von jährlich 400.000 Batterie-Einheiten in Schwarzheide passt zu dem Vorhaben von Tesla in Grünheide. Die Entscheidung zeigt: Brandenburg hat gerade für zukunftsorientierte Branchen und Unternehmen viel zu bieten – hervorragend ausgebildete und motivierte Fachkräfte, geeignete Flächen und ausgezeichnete wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen. Die Ansiedlung ist ein weiterer Erfolg der Landesregierung und schärft Brandenburgs Profil als moderner, klimafreundlicher Industriestandort. Für die Lausitz und ihre Menschen heißt das: Der Strukturwandel bietet große Chancen.“