Britta Müller zu Konsequenzen aus dem Lunapharm-Skandal: Schutz der Patienten ausbauen und stärken

Britta Müller

Britta Müller

Der Landtag Brandenburg hat heute einen Antrag zur Sicherheit der Arzneimittelversorgung von Patientinnen und Patienten beschlossen (Drucksache 6/9540). Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Britta Müller, begrüßt die vorgesehenen Maßnahmen und fordert eine engere Zusammenarbeit im Bund bei der Medikamentenaufsicht.

„Wir wollen die richtigen Lehren ziehen aus dem Lunapharm-Skandal und sicherstellen, dass der Schutz der Patienten und ihre Versorgung mit sicheren, geprüften Medikamenten außer Zweifel stehen. Dazu schlagen wir eine Reihe von Maßnahmen vor: Mehr qualifiziertes Personal für die Arzneimittelaufsicht, eine bessere Fachaufsicht in sensiblen Bereichen der Landesverwaltung sowie stärkere interne Kontrolle von Verfahrensregeln. Außerdem streben wir einen besseren Austausch und eine engere Zusammenarbeit Brandenburgs mit anderen Ländern und dem Bund in diesem wichtigen Bereich an“, erklärt Britta Müller.

„Wir nehmen die Verunsicherung vieler Menschen ernst und wollen gewährleisten, dass nur sichere Arzneimittel in die Apotheken gelangen. Die Gesundheit darf kein Geschäftsmodell für organisierte Kriminelle und skrupellose Händler sein. Die weitere Aufarbeitung des Lunapharm-Skandals wird die SPD-Fraktion im Landtag intensiv begleiten und aktiv unterstützen.“