Bund unterstützt kleinere und mittlere Musikveranstaltungen / Bewerbungen ab dem 6. November 2023 möglich – Fonds fördert Festivals

Erik Stohn

Erik Stohn

Oft scheitern die besten Ideen und Pläne am Geld. So auch öffentliche Musikveranstaltungen, bei denen zwar tolle Künstlerinnen und Künstler sowie hoffnungsvolle Talente auftreten sollen, aber das finanzielle Risiko einfach zu groß ist.

„Das muss nicht sein“, meint der kulturpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Erik Stohn und verweist auf den vom Bund unterstützten Festivalförderfonds. „Der Fonds richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Musikfestivals“, erläutert Erik Stohn, „aber auch große, bereits etablierte Festivals können einen Antrag stellen, sofern sie sich durch besondere Schwerpunkte auszeichnen. Immerhin können für die kommende Festivalsaison 2024 Veranstalter jeweils bis zu 50.000 Euro erhalten.“

Das Antragsverfahren läuft vom 6. November bis zum 15. Dezember 2023. „Diese Chance sollten sich die Veranstalter der Region nicht entgehen lassen“, meint der Landtagsabgeordnete. „Durch die leider notwendigen Corona-Einschränkungen mussten in den vergangenen Jahren so viele Festivals ausfallen, was sowohl für die Musiker als auch für das Publikum ein harter Einschnitt war“, sagt Erik Stohn. Daher gebe es immer noch jede Menge Nachholbedarf.“ Dank dieses Förderprogramms der Bundesregierung minimiert sich das finanzielle Risiko für die Veranstalter erheblich“, freut sich Stohn, wodurch nun wieder Festivals stattfinden könnten, die sonst vielleicht gar nicht erst geplant werden würden.

Festivals mit einer Besucherzahl von bis zu 15.000 Personen können einen Förderantrag für das gesamte Festival stellen. Festivals mit einer Besucherzahl über 15.000 Personen können einen Förderantrag für ein Teilprojekt stellen.

Der Projektzeitraum startet frühestens mit dem Tag der Antragstellung und endet am 31.12.2024.

Weitere Informationen und das Antragsformular sind zu finden bei Livemusikförderung unter www.initiative-musik.de.