Daniel Keller und Björn Lüttmann bestärken ihre Forderung im Gesundheitsausschuss: Gut vorbereitet in die Infektionszeit – 50 Millionen Euro für Brandenburgs Krankenhäuser

Björn Lüttmann

Die SPD-Landtagsfraktion spricht sich für zusätzliche finanzielle Unterstützungsleistungen für Brandenburgs Kliniken in Vorbereitung auf die bevorstehenden Herbst- und Wintermonate aus. Zustimmung gab es heute von allen Fraktionen im Gesundheitsausschuss. Hierzu erklären Daniel Keller, Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, und Björn Lüttmann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender für den Bereich Gesundheit:

Daniel Keller: „Wir lassen unsere Krankenhäuser nicht im Stich. Daher schlagen wir vor, den Brandenburger Kliniken 50 Millionen Euro aus dem „Corona-Rettungsschirm“ des Landes zur Verfügung zu stellen, um die prognostizierten Mehrausgaben für Corona im Winter besser kompensieren zu können. Wie in den letzten beiden Jahren rechnen wir in diesem Zeitraum erneut mit einem Anstieg der Fallzahlen und größeren Belastungen für die Krankenhäuser. Daher freue ich mich, dass die Gesundheitsministerin Ursula Nonnenmacher den Vorschlag aufgreift und den notwendigen Antrag stellt um die entsprechende Mittel aus dem Corona-Rettungsschirm des Landes zu beantragen.“

Björn Lüttmann ergänzt: „Alle Mitarbeitenden in Brandenburgs Krankenhäusern haben seit Beginn der Corona-Pandemie Außergewöhnliches geleistet. Das verdient Respekt und Anerkennung, aber eben auch finanzielle Unterstützung. Dazu wollen wir als Land, als Koalition, unseren Beitrag leisten. Das ist notwendig, damit diese auf voraussichtlich erneut steigende Corona-Fallzahlen ab Herbst, drohende Personalengpässe und steigende Kosten für u.a. Schutzausrüstung angemessen reagieren können.“