Erik Stohn: Investitionen in die Zukunft und den Zusammenhalt: Wissenschaft, Forschung und Kultur bringen Brandenburg nach vorn

Erik Stohn

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Mit dem Entwurf des Haushaltsplans 2023 und 2024 des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) werden Vorhaben des Koalitionsvertrages umgesetzt und wichtige Weichen für eine erfolgreiche Entwicklung des Landes Brandenburg gestellt.

Erik Stohn, Sprecher für Kultur-, Wissenschafts- und Forschungspolitik:

„Gerade in der Krise heißt es in die Zukunft und den Zusammenhalt zu investieren. Dies machen wir mit dem Entwurf des Doppelhaushaltes. Wir investieren jedes Jahr 5 Mio. Euro mehr in unsere Wissenschafts-landschaft. Mit dieser sog. Hochschultreppe sichern wir für die Jahre 2023 bis 2026 zusammengenommen zusätzlich 50 Mio. Euro für die Grundfinanzierung der Hochschulen. Ich danke der Finanzministerin Katrin Lange und der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur Manja Schüle, dass sie dieses zentrale Versprechen aus dem Koalitionsvertrag mit dem Haushaltsentwurf umsetzen.

Zukunft wird in Brandenburg gemacht – deshalb setzen wir mit der Förderung einer Strategie für Künstliche Intelligenz und mit der Fortführung der Digitalisierung der Hochschulen in Höhe von 3 Mio. Euro pro Jahr wichtige Akzente für die erfolgreiche Entwicklung des Wissenschaftsstandorts Brandenburg.

In schwierigen Zeiten muss Kultur in allen Landesteilen lebendig bleiben und den Austausch und den Zusammenhalt fördern. Deshalb führen wir mit dem Haushalt für die Jahre 2023 und 2024 das Programm für die kulturellen Ankerpunkte im Land fort. Damit werden bisher neun Kulturstätten im ländlichen Raum mit insgesamt einer Million Euro gefördert. Vom Museumsverein Altranft bis zum Traumschüff-Theater auf der Havel profitieren Initiativen von der Förderung und können dauerhaft planen.

Besonders freue ich mich über eine neue Titelgruppe im Doppelhaushalt: Bis 2026 stehen nun über 20 Mio. Euro für die Anschubfinanzierung des Innovationszentrums Universitätsmedizin Cottbus bereit. So wird eines der größten Projekte für den Strukturwandel in der Lausitz auf den Weg gebracht. Das ist ein großer Meilenstein auf dem Weg zum Aufbau der staatlichen Universitätsmedizin in Brandenburg. Damit sichern wir die den medizinischen Nachwuchs in unserem Land.“