Erik Stohn und Wolfgang Roick: Konzept zum „Innovationszentrum Universitätsmedizin Cottbus“ findet breite Unterstützung in SPD-Fraktion

Erik Stohn

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IUC soll als eigenständige Universität eng mit der BTU Cottbus-Senftenberg kooperieren und einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Gesundheitssystems in Deutschland leisten.

Die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg unterstützt die Umsetzung des Konzepts zum Aufbau des „Innovationszentrums Universitätsmedizin Cottbus“ (IUC). Das IUC ist ein zentraler Bestandteil zur Entwicklung und Stärkung der Lausitz. Junge Medizinerinnen und Mediziner aus dem In- und Ausland werden dort ausgebildet, Arbeitsplätze geschaffen und wohnortnahe medizinische Versorgung sichergestellt. Mit dem IUC, bestehend aus einer Universitätsmedizin und einem digital unterstützten Netzwerk von Akteuren der Gesundheitsversorgung, wird der Kern einer „Modellregion Gesundheit Lausitz“ entstehen.

Erik Stohn, Sprecher für Wissenschafts- und Forschungspolitik der SPD-Landtagsfraktion, und Wolfgang Roick, Vorsitzender des Sonderausschusses Strukturentwicklung in der Lausitz, haben sich stets für den Aufbau eines medizinischen Campus in Cottbus eingesetzt.

Erik Stohn: „Das Innovationszentrum Universitätsmedizin Cottbus“ (IUC) wird ein wissenschaftliches Leuchtturmprojekt für die Region sein, das IUC über die Lausitz und Brandenburg hinaus strahlen. Mit dem Aufbau einer eigenständigen medizinischen Universität hat das IUC das Potential, ein einzigartiger Standort für Systemforschung in der Gesundheit zu werden – einmalig in Deutschland und Europa.“

Wolfgang Roick: „Im Sonderausschuss Lausitz haben wir bisher in mehreren Sitzungen den Aufbau der Universitätsmedizin begleitet. Neben der Forschung im Gesundheitswesen sehe ich vor allem in der Ausbildung von Medizinerinnen und Medizinern in Cottbus eine Chance für die gesamte Region Lausitz bei der Bewältigung des Ärztemangels. Ziel der kommenden Gesundheitsregion sollte es sein, die Gesundheitsversorgung in der Region zu verbessern und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Gesundheitsakteuren zu fördern. Die Bedeutung dieser Art von Zusammenarbeit wird in Zukunft noch wichtiger werden, damit die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum nachhaltig gesichert werden kann.“