Der Sprecher für Wissenschafts-, Forschungs- und Kulturpolitik im Brandenburger Landtag, Erik Stohn, zum Haushaltsplan 2022 für den Bereich Wissenschaft, Forschung und Kultur:
„Zukunft wird in Brandenburg gemacht. Mit dem Haushalt für das Jahr 2022 investieren und stabilisieren wir die Brandenburger Wissenschafts- und Forschungslandschaft. Mit der Fortführung der Hochschultreppe investieren wir jedes Jahr 5 Millionen Euro in unsere Hochschulen.
Die Hochschulmedizin in der Lausitz wird ein fester Bestandteil der Brandenburger Hochschullandschaft werden. Schon heute unterstützen wir die Medizinstudiengänge an der MHB mit jährlich 5 Millionen Euro.
Neben breiten Studienangeboten ist es für Studierende aber auch sehr wichtig, günstigen Wohnraum zur Verfügung zu haben. Deshalb nehmen wir erhebliche Mittel auch aus dem Zukunftsinvestitionsfond für den Bau und die Sanierung von Studentenwohnheimen in die Hand. Bis 2029 sind das rund 50 Millionen Euro.
Darüber hinaus fördern wir acht Kulturelle Ankerpunkte im ländlichen Raum: Eine Idee aus der Enquetekommission für ländliche Räume. Damit soll die Kulturförderung in der Fläche gestärkt werden. Wir stärken Vorhandenes und erproben dabei Neues.
Auch Theater und Orchester werden über den Haushalt des kommenden Jahres gefördert. Die drei staatlichen Orchester in Schwedt, Frankfurt und Senftenberg erhalten 11 Millionen Euro, die staatlichen Theater insgesamt 22,5 Millionen Euro.
Damit stabilisieren wir das Land und investieren zugleich. So bleibt Brandenburg kreativ, innovativ und tolerant.“
