Erik Stohn zur Wahl von Christoph Berndt zum neuen Vorsitzenden der AfD-Landtagsfraktion

Erik Stohn

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Zur Wahl von Christoph Berndt zum neuen AfD Fraktionsvorsitzenden erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende, Erik Stohn:

„Sie hatten die Wahl zwischen extrem, extremer und am extremsten und haben sich für die gefährlichste Person entschieden. Die AfD-Fraktion hat Christoph Berndt zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Berndt ist Vorsitzender von Zukunft Heimat – einem Verein, der vom Verfassungsschutz als erwiesene rechtsextremistische Organisation eingestuft und beobachtet wird. Christoph Berndt ist schon einen Schritt weiter als die Gesamt-AfD. Berndt sucht gezielt die Nähe zu Akteuren aus dem Bereich des entgrenzten Rechtsextremismus, wie z.B. zu Siegfried Däbritz, PEGIDA. Däbritz ist regelmäßig bei Zukunft Heimat zu Gast, Berndt besucht regelmäßig PEGIDA. Berndt leugnet wider besseren Wissens die Corona-Pandemie. Als Biologe müsste er die Situation ausgewogener beurteilen können. Er stellt in Frage, ob „überhaupt jemand an Corona gestorben ist“. Diese AfD hat sich noch weiter ins Aus gebracht. Sie wollen nicht weniger als die Grundlagen unserer Demokratie verändern. Sie suchen nicht Lösungen, sondern Streit. Mit Christoph Berndt an der Spitze wird die AfD-Fraktion weiter an der Zersetzung unserer Gesellschaft arbeiten. Die AfD wird sich mit Berndt an der Spitze nicht mäßigen. Nur Demokratinnen und Demokraten können diese gefährliche AfD noch stoppen, indem sie der AfD keine Stimme geben.“