Gute Grundlage zum Aufbau einer Uni-Medizin in Cottbus

Ludwig Scheetz

Ludwig Scheetz

Ludwig Scheetz, Mitglied im Sonderausschuss Strukturentwicklung in der Lausitz sowie im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kultur, zeigt sich erfreut über die Ergebnisse der heutigen Vorstellung der Expertenkommission rund um Prof. Dr. Einhäupl zum Aufbau einer Uni-Medizin:

„Über den Bericht der Expertenkommission rund um Prof. Dr. Einhäupl freue ich mich aus doppelter Sicht. Als Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie als Mitglied im Sonderausschuss Strukturentwicklung in der Lausitz. Die IUC veranschaulicht die Potenziale, die diese Kombination eröffnet und stärkt die Lausitz als Wissenschaftsregion.

So zeigt der Bericht auf, dass es möglich ist, manchmal als Schwäche der Region dargestellte Herausforderungen ins Positive umzukehren. Das ist der Spirit, der mir zuletzt auf unserer Lausitz-Sommertour allerorten entgegengeschlagen ist.

Die Lausitz und die dort entstehende Universitätsmedizin ermöglicht es in der Kombination, einen Schwerpunkt auf Digitalisierung und auf Gesundheitssystementwicklung zu setzen und so einen „Leuchtturm für innovative Versorgungskonzepte“ zu schaffen, wie es Professor Einhäupl nennt. Dabei sind Problemstellungen der Lausitz kein Unikum dieser Region. Vielmehr treten diese in vielen ländlichen Räumen über das gesamte Bundesgebiet verteilt auf. Zukünftig können sie aber in der Lausitz beforscht und gelöst werden. Zukunftsweisende Konzepte können erarbeitet und zugleich erprobt werden. Auch wenn bis dahin noch einige Arbeit vor uns liegt. Ich freue mich auf diese und darauf, meinen Teil zu diesem Großprojekt in der Lausitz beitragen zu können.

Für den Moment gratuliere ich aber allen Beteiligten zum heutigen großen Schritt auf diesem Weg. Besonders gratuliere ich dabei unserer Wissenschaftsministerin Manja Schüle sowie dem Ministerpräsidenten Dietmar Woidke und danke ihnen für ihren Einsatz! Zugleich geht mein Dank für die großartige Arbeit sowie Glückwüsche an Herrn Prof. Dr. Einhäupl und die weiteren Mitglieder der Expertenkommission.“