Inka Gossmann-Reetz zum Vorgehen gegen ein kriminelles rechtes Netzwerk: Rechtsstaat zeigt klare Kante – gut so!

Inka Gossmann-Reetz

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Potsdam. Innenministerium und Sicherheitsbehörden in Brandenburg gehen gegen eine mutmaßliche kriminelle Vereinigung mit rechtsextremem Einschlag vor. Die innenpolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Inka Gossmann Reetz, begrüßt den Einsatz gegen solche Netzwerke.

„Das konsequente Durchgreifen von Polizei und Staatsanwaltschaft ist richtig und notwendig. Die Bürgerinnen und Bürger in Cottbus und anderen Landesteilen müssen vor diesem kriminellen Geflecht aus Hooligans, Rechtsextremisten und Kampfsportlern geschützt werden. Es darf keinesfalls zugelassen werden, dass dieses Milieu wächst und die Gesellschaft weiter durchdringt. Organisierte Kriminelle und Rechtsextremisten versuchen zunehmend, Einfluss insbesondere auf junge Menschen zu nehmen, etwa im Fußball. Ziel der Täter in diesem gefährlichen Geflecht ist es, Kontrolle über immer größere Bereiche des Gemeinwesens zu gewinnen und so die freiheitliche Demokratie zu untergraben. Dagegen muss der Staat mit aller Härte im Rahmen der Gesetze vorgehen, auch um Zivilcourage auf Seiten der Bürgerinnen und Bürger zu ermutigen und zu unterstützen.“