Katja Poschmann: Schulen ein Stück sicherer machen durch Schnelltests

Katja Poschmann

„Ich bin der Bildungsministerin Britta Ernst sehr dankbar, dass sie so schnell Schnelltests beauftragt hat. Zum gestrigen Start der weiterführenden Schulen waren diese bereits an den Einrichtungen angekommen. Angesichts der kurzfristigen Aufgabenübertragung an die Länder, war das eine logistische Herausforderung, die Bildungsministerium, Zentraldienst der Polizei und das Technische Hilfswerk sehr gut gemeinsam gemeistert haben.

Die Bildungsministerin hat sogar weiter gedacht und die zu den Sommerferien notwendigen Mittel beim Landtag beantragt. Der Haushaltsausschuss hat das auf seiner letzten Sitzung bereits genehmigt. Mit diesem Geld hat sie weitere Tests eingekauft, die einzeln verpackt sind und von anderen Herstellern geliefert werden. Dadurch war auch die Änderung des Einsatzortes möglich. Diese Tests können mit nach Hause genommen werden und im Beisein der Eltern durchgeführt werden. Somit entfallen Einverständniserklärungen und Zeitaufwände für die Durchführung der Tests im Schulalltag. Es werden aber auch einige Emotionen wegfallen. Vielen Eltern war es wichtig, dass sie ihre Kinder getestet in den Schulbus einsteigen lassen und gemeinsam zu Hause den Test durchführen können. Die Bildungsministerin hat das bei ihrer zweiten Bestellung berücksichtigt, so dass die Testung nun auch zu Hause stattfinden kann.

Nach so vielen Wochen in Distanz bedeutet den Kindern die Schule und das gemeinsame Lernen sehr viel. Das ist mir und meiner Fraktion bewusst. Ich weiß, wie sehr viele Eltern der Schulöffnung entgegengefiebert haben und zugleich unsicher waren, ob es auch sicher genug ist. Mit der zügigen Bestellung von Schnelltests und der Möglichkeit diese zu Hause anwenden zu können, hat Britta Ernst viele der Sorgen von den Schultern von Eltern, Lehrkräften und vor allem Kindern genommen.“