Katja Poschmann, stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion und Erik Stohn, wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, begrüßen die Ausweitung des Studienangebots für Grundschullehrkräfte im Land Brandenburg. Hiernach sollen die ersten Lehramtsstudierenden für die Fächerkombination Deutsch und Mathematik bereits im Wintersemester 2023/24 in Senftenberg ihr Studium beginnen.
Katja Poschmann: „Es ist bundesweit einmalig wie das Land Brandenburg in kurzer Zeit auf die aktualisierte Modellrechnung zum Lehrkräftebedarf reagiert hat. In kürzester Zeit haben wir zusätzlich 5,21 Millionen Euro für die Lehrkräfteausbildung in diesem Jahr und 7,1 Millionen für das kommende Jahr zur Verfügung gestellt. Die Landesregierung und die Universitäten tragen mit der schnellen Umsetzung dazu bei, dass wir dem Lehrkräftemangel entschlossen entgegentreten können. Im weiteren Verfahren ist es nun wichtig, dass die Einführung eines dualen Masterstudiengangs ernsthaft geprüft wird.“
Erik Stohn: „Mein Dank für die schnelle Umsetzung geht an die Ministerien für Bildung und Wissenschaft sowie alle Beteiligten der BTU Cottbus-Senftenberg. Das zeigt: Nicht Meckern, sondern nur Machen hilft. Die Ausweitung der Kapazitäten in Senftenberg ist nicht nur ein Statement für den Wissenschaftsstandort Brandenburg, sondern vor allem auch eines für den Standort Lausitz und den ganzen ländlichen Raum.“
Hintergrund:
Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle, Bildungsministerin Britta Ernst und der Vizepräsident für Studium und Lehre der BTU Cottbus-Senftenberg, Prof. Dr. Peer Schmidt, haben heute in Senftenberg Pläne zur Einrichtung eines Lehramtsstudiums am Hochschulstandort Senftenberg vorgestellt. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) hat dazu in Abstimmung mit dem Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) der Universität Potsdam ein Konzept
