Masken helfen gegen Corona – aber nur, wenn alle mitmachen.

Gruppenfoto_SPD-Fraktion

Die SPD-Landtagsfraktion wurde gestern von Dietmar Woidke persönlich über seine Corona-Erkrankung informiert. Woidke wählte sich kurz nach Beginn der Fraktionssitzung per Video ein. Die Mitglieder der Fraktion haben daraufhin ihre Sitzung unterbrochen, um sie räumlich getrennt voneinander von den Büros aus fortzuführen.

Auch die Pressekonferenz, die traditionell dienstags um 12h im Reigen der Fraktions-PKs stattfindet, wurde kurzerhand ins Netz verlegt.

Im Anschluss an die Fraktionssitzung sind fast alle Mitglieder der Fraktion zu einem freiwilligen Corona-Test gegangen und haben sich anschließend in häusliche Isolation begeben. Alle Ergebnisse der getesteten Abgeordneten sind negativ. Von den 25 Fraktionsmitgliedern waren lediglich 6 nicht zu einem freiwilligen Test gegangen, weil diese keinen Kontakt zu Dietmar Woidke hatten.  Die SPD-Fraktion hat nicht erst die Ermittlungen des Gesundheitsamtes abgewartet, sondern wollte dessen Arbeit unterstützen. Es sind alle zu einem Test gegangen, die unmittelbaren und weitesten Kontakt zu Dietmar Woidke hatten.

Diese Ergebnisse zeigen, dass Dietmar Woidke äußerst sorgsam umgeht. Niemand in der SPD-Fraktion wurde von ihm angesteckt. Wir sehen also praktisch bestätigt, dass Masken und Abstandsregeln helfen. Mit Alltagsmasken schützt man andere, aber leider ist man dadurch nicht selbst geschützt. Nur wenn alle mitmachen und auch unser Gegenüber eine Maske trägt, sind wir selbst geschützt. Wir wünschen Dietmar Woidke an der Stelle einen milden Verlauf und eine schnelle Genesung.