Sebastian Rüter zur Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt: Corona-Krise mit Weitblick und Solidarität überstehen

Sebastian Rüter

Sebastian Rüter

Potsdam. Die Corona-Pandemie bremst auch die bisher positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Brandenburg abrupt. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Sebastian Rüter, fordert deshalb ein umsichtiges Handeln der Unternehmen in der Krise.

„„Besonnenheit und Weitsicht der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sind gerade jetzt besonders wichtig, damit sich die Lage der Unternehmen nicht verschlimmert und auch die wirtschaftliche Erholung nach einem Abebben der Pandemie nicht beeinträchtigt wird. Gefragt sind jetzt kluges Vorgehen und Solidarität. Keinem Unternehmer ist gedient, wenn er erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kündigt, die er in wenigen Wochen dringend braucht, um Produktion oder Geschäft wieder zu beleben. Das gilt genauso für die Auszubildenden, die als Fachkräfte schon in naher Zukunft dringend benötigt werden. Sie fallen leider nicht unter die neuen Kurzarbeiterregelungen, die ansonsten eine sehr gute Möglichkeit für Unternehmen und Beschäftigte darstellen, die Krise ohne größere Schäden zu überstehen.“

Der SPD-Abgeordnete fügt hinzu: „Niemand soll zusätzlich zu den gesundheitlichen Sorgen auch noch Angst um seinen Arbeitsplatz haben müssen. Auch deshalb spannen Brandenburg und der Bund für die Betriebe einen Rettungsschirm auf. Der Staat tut in der akuten Krise was er kann, um den Arbeitsmarkt so gut wie möglich zu schützen. Mein besonderer Dank gilt auch den Arbeitsagenturen und allen dort Tätigen, die sich mit großem Engagement um schnelle und unbürokratische Hilfe für von Kurzarbeit Betroffene kümmern. Auch viele Unternehmerinnen und Unternehmer engagieren sich schon jetzt im Rahmen ihrer Möglichkeiten zum Wohle aller in unserer Gesellschaft. Vielen Dank auch hierfür!“