Uwe Adler zum Brand- und Katastrophenschutz: Brandenburgs Helferinnen und Helfer unterstützen!

Uwe Adler

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Potsdam. Der Landtag berät diese Woche auf Antrag der Koalitionsfraktionen über den Brand- und Katastrophenschutz. Der zuständige SPD-Abgeordnete Uwe Adler ruft dazu auf, die meist ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auch bei neuen Herausforderungen stärker zu unterstützen.

„Bei Waldbränden oder Gewitter, bei Hochwasser oder auch einer Pandemie wie jetzt sind wir alle auf funktionierende Strukturen im Brand- und Katastrophenschutz angewiesen. Wir wollen diesen unverzichtbaren Dienst zehntausender Frauen und Männer für die Gemeinschaft noch mehr unterstützen und absichern. So soll die Einsatzkommunikation landesweit vereinheitlicht und modernisiert werden. Außerdem wollen wir die Ausrüstung mit Spezialtechnik weiter verbessern, insbesondere für die Waldbrandbekämpfung. Zu prüfen ist die Ansiedlung eines europäischen Brand- und Katastrophenschutzzentrums in der Lausitz. Außerdem brauchen die Feuerwehren und Hilfsorganisationen persönliche Schutzausrüstung in ausreichender Menge, das hat die Corona-Krise gezeigt – denn wir haben immer auch die Menschen im Blick, die sich für andere einsetzen und dabei viel riskieren.“

Uwe Adler, SPD-Experte für den Brand- und Katastrophenschutz, fügt hinzu:
„In den vergangenen Jahren hat die Landesregierung auf Initiative der SPD-Fraktion viel getan, um die Bedingungen für die Einsatzkräfte zu verbessern, das freiwillige Engagement zu fördern und die Ausrüstung zu modernisieren. Die 2019 aufgelegte Retterprämie ebenso wie die Fachkonzeption und das daraus abgeleitete Maßnahmenbündel 2019/20 für den Brand- und Katastrophenschutz haben positiv gewirkt. Das Interesse von jungen Menschen, sich in diesem Bereich zu engagieren, ist deutlich gestiegen. Darauf wollen wir aufbauen.“