Inka Gossmann-Reetz zum Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen – Kampf gegen Gewalt an Frauen fortführen und verstärken

Inka Gossmann-Reetz

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Potsdam. Der 25. November wird seit 1999 mit weltweiten Aktionen als „Internationaler Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen“ begangen. Die SPD-Abgeordnete Inka Gossmann-Reetz sieht weiterhin dringenden Handlungsbedarf auch im Land Brandenburg.

„Es ist untragbar und unwürdig, dass Frauen immer noch körperlicher, psychischer oder sexueller Gewalt ausgesetzt sind. Auch in Brandenburg wurden im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Frauen Opfer von aggressiven Ehemännern, Freunden oder Vätern – mehr sogar als im Vorjahr. Die SPD-Fraktion unterstützt zudem den Schwerpunkt des diesjährigen Gedenk- und Aktionstages. Insbesondere Menschenhandel und Zwangsprostitution bedeuten für Frauen Druck, Ängste, Leid und Gewalt, oft auch Krankheit und Verschleppung. Als SPD-Fraktion wollen wir uns diesem wichtigen Thema in der kommenden Zeit intensiv widmen.“

Inka Gossmann-Reetz ergänzt: „Wir haben es uns zur dringlichen Aufgabe gemacht, Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder zu bekämpfen. Hierfür ist in Brandenburg die Fortschreibung und Umsetzung des ,Landesaktionsplans gegen Gewalt an Frauen und Kindern‘ ein unverzichtbarer Baustein, wie auch die Erhaltung und Weiterentwicklung des guten Netzes an Zufluchts- und Beratungsangeboten für von Gewalt betroffene Frauen (Frauenhäuser, Frauenberatungsstellen, Zufluchtswohnungen) sowie die Umsetzung des Übereinkommens des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (,Istanbul-Konvention‘). Es gilt, aufmerksam zu sein und nicht wegzuschauen!“